Georges Bizet (1838-1875): Te Deum (1858)
Robert Schumann (1810-1856): Missa sacra (Messe In C-Moll), op. 147 (1852-53)
- Yvonne Elisabeth Frey, Sopran
Minsub Hong, Tenor
Markus Vollberg, Bass
Wataru Hisasue, Klavier - Berliner Oratorien-Chor
- Neue Preussische Philharmonie
- Dirigent Thomas Hennig
Freuen Sie sich auf einen Abend geistlicher Werke. die eigentlich keine sind. Denn in ihren Werken fokussieren die Komponisten mehr den musikalischen Gehalt als die Religion – auf ihre ganz eigenen Weisen.
Berauschend …
Mit der Chorfantasie verbindet Beethoven Klavierkonzert mit Choralkantate. Sie gilt als Hymne auf die Kunst, und viele sehen in ihr die Vorläuferin der neunten Symphonie. Kein Wunder. Im Finale stelll Beethoven das Thema vor, das er auch der “Ode an die Freude” zugrunde legt .
… pompös …
Das “Te Deum” ist Bizets einziges geistliches Chorwerk. Mancher hört darin den Stil pomphafter italienischer Kirchenmusik. die bekannt dafür ist, auf Elemente der Opernmusik zurückzugreifen.
… und schwärmerisch!
Schumanns “Missa sacra” merkt man die Ferne zur Kirchenmusik an – musikalisch wie textlich. Schon Zeitgenossen sahen in ihr weniger eine Messe als eine romantische Schwärmerei mit eigentümlicher Farbenpracht, die liturgische Konventionen sogar verletze.
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