Fr. 12. April 2019 | 20:00 Uhr | St.-Ludwigs-Kirche, Berlin
Anton Bruckner
Christus factus est • für Chor a cappella
Giuseppe Verdi
Ave Maria • für Sopran und Streichorchester
Gioachino Rossini
Stabat Mater • für Soli, Chor und Orchester
Christus factus est • für Chor a cappella
Giuseppe Verdi
Ave Maria • für Sopran und Streichorchester
Gioachino Rossini
Stabat Mater • für Soli, Chor und Orchester
- Soli (Rossini):
Laura Zaman, Sopran
Gundula Hintz, Alt
Wagner Moreira, Tenor
Haakon Schaub, Bass
Solo (Verdi):
Emiko Sato, Sopran - Berliner Oratorien-Chor
- Berliner Symphoniker
- Dirigent Thomas Hennig
Der italienische Komponist Gioachino Rossini (1792-1868) hat sich vor allem durch ein umfangreiches Oeuvre an Opern unsterblich gemacht, doch hin und wieder wendete er sich auch der geistlichen Musik zu. Verfasst in einer Zeit, als er sich vom Komponieren größtenteils zurückgezogen hatte und verzögert durch eine Krankheit, hat es vom ersten Federstrich an fast zehn Jahre gedauert, bis sein Stabat Mater im Jahre 1842 zum ersten Mal aufgeführt wurde. Es galt als lang ersehntes Lebenszeichen des Meisters und steht exemplarisch für seinen musikalischen Genius. Der mittelalterliche Text über die Schmerzen der Mutter Jesu wird in einem dramatischen Zyklus abwechslungsreich gestaltet und vereint ungezwungene Eingängigkeit mit geistiger Tiefe.