Ave Maria (WAB 5, 6 und 7)
Te Deum (WAB 45)
Messe Nr. 1 d-moll (WAB 26)
- Laura Zaman, Sopran
Gundula Hintz, Mezzosopran
Hans- Georg Priese, Tenor
Haakon Schaub, Bass - Mitglieder des Nikolaichores Potsdam
Singakademie Potsdam
Berliner Oratorien-Chor - Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Björn Wiede, Orgel - Dirigent Thomas Hennig
Gleich drei AVE MARIA stehen auf dem Programm: Das erste eine Komposition für gemischten Chor, Cello und Orgel (1856); das zweite für siebenstimmigen gemischten Chor a capella (1861) – zweifellos
das schönste und bedeutendste unter den dreien – und schließlich das als Gebet komponierte Werk für Alt und Orgel (1882).
Das TE DEUM für Soli, Chor und großes Orchester entstand 1881. Bruckner hat es sein bestes Werk, den „Stolz seines Lebens“ genannt. Der Überlieferung nach hat er es „Gott gewidmet, aus Dankbarkeit“ – wie er es formulierte.
Schließlich das Schlüsselereignis in Bruckners kompositorischer Entwicklung, die Messe Nr.1 In d-moll, gleichsam die plötzliche Inkarnation eines Originalgenies, die reife musikalische Form auf dem Weg zum Symphoniker.